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Die Insel ist ca. 450 km lang und ca. 260 km breit und liegt im Atlantik. Insgesamt hat sie eine Fläche von etwa 84'421 km². Sie ist damit die drittgrösste Insel Europas und die zwanzigst grösste der Welt. Man bezeichnet Irland auch als die „Grüne Insel“. Der englische Name der Insel lautet Ireland, der irische Name Éire (altirische Ériu). Der lateinische Name lautet Scotiaoder Hibernia (vom älteren Ivernia, eine latinisierte Form des griechischen Namens Ierne, der von dem antiken Geographen Claudius Ptolemäus stammt, alle abgeleitet von *Īwenjū). Auf Walisisch lautet der Name Iwerddon. Auf der Insel liegen die Republik Irland und Nordirland, das ein Teil des Vereinigten Königreichs ist. Der Carrauntuohill im County Kerry ist mit 1'041 Metern der höchste Berg Irlands. Der Shannon teilt die Insel in zwei nicht gleich grosse Teile und ist mit ca. 370 km, von denen knapp 250 km schiffbar sind, der längste Fluss Irlands. Geschichte Irlands
Bevölkerung:
Die Einwohnerzahl Irlands ging Mitte des 19. Jahrhunderts drastisch zurück. Missernten, Hungersnöte und Repressalien durch die englische Herrschaft liessen die Einwohnerzahl von rund 6,5 Millionen (einschliesslich der Bevölkerung der nördlichen heute noch zu Grossbritannien gehörenden Landesteile) im Jahre 1841 schrumpfen. Zur Unabhängigkeit der Republik im Jahre 1921 betrug die Bevölkerung ausschliesslich des dichter bevölkerten Nordirlands 3,0 Millionen. Viele Iren wanderten aus, vor allem nach Grossbritannien und in die USA. Die Unabhängigkeit von Grossbritannien und Nordirland ab Beginn der 1920er Jahre führte zwar zu allmählichen Verbesserungen der Lebensumstände, die Einwohnerzahl schrumpfte aber weiterhin, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Der Tiefpunkt war mit rund 2,82 Millionen Einwohnern in den 1960er Jahren erreicht. Seither hat sich die Bevölkerungszahl wieder positiv entwickelt und mit derzeit rund 4,5 Millionen Einwohnern (über 6 Millionen einschliesslich Nordirlands) inzwischen wieder den Stand von Mitte des 19. Jahrhunderts erreicht. Die Zunahme erfolgt zwar in erster Linie durch Zuwanderung, jedoch auch durch Geburtenüberschuss.
Politisches System:
Das Parlament besteht aus zwei Kammern und dem Präsidenten: Dabei bildet der Senat das Oberhaus und das Repräsentantenhaus das Unterhaus. Der Senat besteht aus 60 Mitgliedern, von denen elf durch den Premierminister ernannt und 49 von verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen gewählt werden. Diese Wahlen finden innerhalb von 90 Tagen nach der Auflösung des Repräsentantenhauses statt. Das Unterhaus besteht aus 166 Mitgliedern, wobei die Zahl der Mitglieder von der Einwohnerzahl Irlands abhängt. Auf je 20.000 bis 30.000 Einwohner kommt ein Abgeordneter. Die Mitglieder des Unterhauses werden nach der übertragbaren Einzelstimmgebung in 43 Wahlkreisen gewählt, in denen je zwischen drei und fünf Mandate zu vergeben sind. Wahlen müssen innerhalb von 30 Tagen nach der Auflösung des Repräsentantenhauses stattfinden. Das Unterhaus wird derzeit für höchstens fünf Jahre gewählt, eine frühere Auflösung ist aber möglich. Die Regierung besteht aus höchstens 15 Mitgliedern. Dabei dürfen nicht mehr als zwei Minister aus dem Senat kommen, der Premier, der Stellvertreter des Premier und der Finanzminister müssen dem Repräsentantenhaus angehören.
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